Mit dem Nachholspiel gegen den SV Heimstetten (13. Platz / 19 Punkte) startet der FC Memmingen (2. / 39 Punkte) am Samstag (16 Uhr) in die Bayernliga-Restsaison nach der Winterpause. Elf Partien stehen für den FCM noch an. Der März wird im Meisterschafts- und Aufstiegskampf mit den folgenden Begegnungen zum Großteil gegen direkten Konkurrenten, wie Spitzenreiter 1860 München II, in Erlbach, gegen den TSV Kottern und in Landsberg entscheidend werden.
Doch zunächst gilt die Konzentration Heimstetten, einen Gegner, den FCM-Trainer Matthias Günes wesentlich stärker einschätzt als es dessen Platzierung aussagt. Schon beim 1:0 Hinspielsieg taten sich die Memminger schwer. Zum Wiederauftakt fallen Felix Schwarzholz, Matthias Moser, Luis Vetter und Nico Nollenberger aus. Letzterer war stark in Form, verletzte sich beim Abschluss-Testspiel gegen den TSV Buch (1:0) schon in den ersten Minuten und wird wohl auf noch unbestimmte Zeit fehlen. Von den vier Winterzugängen dürfte Rückkehrer Kutay Yel einen Platz in der Startelf sicher haben.
Beim Gegner Heimstetten muss Trainer Roman Langer passen. Den erkrankten Coach vertritt seine Co-Trainerin Sarah Romert, die damit an ihre Wurzeln nach Memmingen zurückkehrt: ” Der FCM ist eine Mannschaft, die viel Power und eine gewisse Körperlichkeit mitbringt. Für uns wird es vor allem darum gehen, gut dagegen zu halten und gut gegen den Ball zu arbeiten.“
STADIONZEITUNG “ARENA AKTUELL”
.
Fotos (C) Hannah Brenner, Siegfried Rebhan, Olaf Schulze
