Bevor auch der FC Memmingen (5. Platz / 16 Punkte) durch die 17-Vereine-Konstellation nach der Dauerbelastung in eine spielfreie Woche gehen darf, steht am Freitag (19 Uhr) noch das Bayernliga-Heimspiel gegen den TSV Landsberg (16. / 4 Punkte) an. Nach zuletzt drei Unentschieden und der ersten Punktspiel-Niederlage in Kottern soll ein Heimsieg her, um weiter in der Spitzengruppe mitzumischen. Das Pokalspiel unter der Woche gegen 1860 München (1:2) hat viel Energie gekostet. Am Mittwoch stand deshalb eine Regenerationseinheit an. „Die Frischesten werden auf dem Platz stehen“, wird FCM-Trainer Matthias Günes erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstagabend über die Aufstellung entscheiden.
Der TSV Landsberg hat nach der Mölders-Ära im Sommer einen kompletten Kaderwechsel hinter sich. Nach dem total verpatzten Start wurde kräftig nachgerüstet. Nochmal fünf Neue kamen, so wurden mit den Ex-Memmingern Furkan Kircicek und Maximilian Berwein absolute Qualitätsspieler kurz vor Transferschluss nachverpflichtet. „Das hat nichts mehr mit dem Team zu Beginn zu tun“, schätzt Günes ein. Neu beim TSV ist mit Alexander Schmidt auch ein prominenter Trainer (1860 München, Dynamo Dresden). Im zweiten Spiel unter seiner Regie gelang mit 2:0 gegen den FC Pipinsried der erste Saisonsieg.
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Fotos (C) Siegfried Rebhan / Olaf Schulze