Der FC Memmingen (3. / 7 Punkte) möchte nach dem durchaus gelungenen Start in der Bayernliga im Freitag-Heimspiel (19.30 Uhr) gegen den TSV Grünwald (18. / 0 Punkte) gleich nachlegen. Der Aufsteiger steht zwar noch ohne Punkte da, ist aber dennoch nicht zu unterschätzen.
Mit dem Ex-Memminger und Ex-Sechziger Nicolas Helmbrecht und Daniel Leugner wurden zwei routinierte Spieler vom TSV Landsberg geholt. Mit Benedict Fink, Gianluca Pizarro, Leon Sammer Nick Starke und David Wörns stehen Spieler mit prominenten Nachnamen im Grünwalder Kader – es sind die Söhne der früheren Bundesliga-Stars. Helmbrecht und Sammer gingen unter der Woche beim 0:2 gegen den TSV Kottern allerdings angeschlagen aus der Partie.
Angesichts der „englischen Wochen“ und der Hitzeschlacht zuletzt beim 2:0 Auswärtssieg in Rain ist es gut möglich, dass FCM-Trainer Matthias Günes auf der einen oder anderen Position rotieren lässt. Felix Schwarzholz plagt sich mit Adduktorenproblemen herum. David Günes ist noch nicht wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Was sich in den ersten Begegnungen schon gezeigt hat, dass die Memminger von der Bank qualitativ nach- und somit in der zweiten Halbzeit zulegen können. „Unsere Kaderbreite kann noch wertvoll werden“, sagt Trainer Matthias Günes, „so einen Unterbau mit einer solchen U21 haben nicht viele“.
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Foto (C) Siegfried Rebhan / Olaf Schulze
