Am Samstag (13 Uhr) empfängt die U21-Mannschaft des FC Memmingen den SC Oberweikertshofen. Mit einem Sieg wollen sich die Memminger Youngsters wieder weiter von den gefährdeten Regionen entfernen. Allerdings wartet mit den Oberbayern ein einsatzfreudiger Gegner, der zuletzt allerdings einen herben Rückschlag hinnehmen musste. Nach zuvor sechs Partien ohne Niederlage – darunter gegen die beiden Spitzenteams Schwabmünchen ein Sieg und ein Unentschieden in Erkheim – setzte es gegen Kellerkind Aufkirchen stark ersatzgeschwächt eine 0:4-Heimniederlage. Dabei fehlten fünf verletzte Stammkräfte.
Davon will sich Memmingens Trainer Besim Miroci aber nicht blenden lassen. Er fordert von seinen Jungs, eine ähnlich gute Einstellung wie beim 2:2 am Einheits-Feiertag in Ehekirchen: „Da haben die Jungs eine tolle Reaktion nach der späten Niederlage gegen Kempten gezeigt und sind sehr dominant aufgetreten“.
Nach wie vor gilt es aber daran zu arbeiten, dass “zu leichte Gegentore” vor allem nach Standardsituationen hingenommen werden müssen. Um besser und entschlossener zu verteidigen, will Miroci noch die “eine oder andere Idee” ins U21-Spiel einbauen. Die Ganze Saison bleibt ein Lern- und Fortbildungsprozess.
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Um in der Tabelle wieder eher nach oben und nicht nach unten zu schauen sollen drei Punkte in Memmingen bleiben. Von der Besetzung her hängt es ab, wer angesichts der Ausfälle möglicherweise tags zuvor in den Regionalliga-Kader abgestellt werden muss. Musa Youssef (im Bild) steht auf dem nächsten Sprung und fährt – nach zuletzt zwei Kurz-Einsätzen dort – mit der “Ersten” nach Fürth mit, wie auch Mateo Bozic.
Wegen zahlreicher Ausfälle versuchte Oberweikertshofen eine Spielverlegung zu erreichen, was vom FCM jedoch abgelehnt wurde. Allerdings räumte der SCO auch ein, dass der Verein über drei Mannschaften mit insgesamt 60 Spielern verfüge, so müssten eben Kreisliga-Spieler in Memmingen ins kalte Wasser geworfen werden.
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Foto (C) Siegfried Rebhan
