
Der FC Memmingen (4. / 51 Punkte) ist vier Spieltage vor Saisonende in der Bayernliga im Kampf um einen der Regionalliga-Aufstiegsplätze noch dabei. Es läuft einen Fern-Dreikampf zwischen Memmingen, Pipinsried (2. / 55 Punkte) und Erlbach (3. / 53 Punkte) hinaus, nachdem der TSV 1860 München II (1. / 55 Punkte) zwar Meister werden kann, aber nach den Statuten nicht aufsteigen darf, weil die Profis in der 3. Liga spielen. Der Freitags-Gegner SV Schalding-Heining (8. / 44 Punkte) ist aus dem Rennen. (19 Uhr in der Arena). Andere Teams haben keine Regionalliga-Bewerbungen eingereicht.
Die Passauer Vorstädter hatten nach dem gemeinsamen Regionalliga-Abstieg mit dem FC Memmingen die sofortige Rückkehr angepeilt, doch nach der Winterpause wurde vor allem gegen Teams aus der hinteren Tabellenregion und zuletzt gegen den TSV Kottern Punkte liegen gelassen. Dass die Mannschaft von Trainer Stephan Köck aber Qualität hat, zeigten wiederum die 1:1 Unentschieden gegen die Spitzenteams Pipinsried und 1860 II.
Für die Memminger gilt es im Endspurt selbst die Aufgaben zu lösen. „In der Phase, in der wir jetzt sind, geht es nur um Ergebnisse. Es geht jede Woche darum, dass du das machst, um die drei Punkte mitzunehmen“, gibt FCM-Trainer Matthias Günes vor. Auf Jonas Koller (im Bild), der sich beim 2:1-Auswärtssieg in Nördlingen verletzte, muss er verzichten genauso wie weiterhin auf die Offensivkräfte Matthias Moser, Ruvejd Perovic, David Spizert und Kutay Yel. Für die nächste Spielzeit vermeldet der sportliche Leiter Esad Kahric mit dem zentralen Mittelfeldmann Mohamed Fofanah (20, FV Illertissen II) den dritten Sommer-Neuzugang.
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Fotos (C) Hannah Brenner, Siegfried Rebhan