S P I E L A B G E S A G T – Das Landesliga-Spiel der U21-Mannschaft am Samstag beim FC Kempten ist abgesagt worden. Das Illerstadion ist nicht bespielbar. Die Stadt Kempten hat die Plätze nach den Regenfällen der vergangenen Tage gesperrt, auch auf dem Kunstrasenplatz kann offenbar nicht gespielt werden. Als Nachholtermin wird der 8. Mai angepeilt.
Das war der Vorbericht:
Im Landesliga-Endspurt bekommt es die U21-Mannschaft des FC Memmingen mit zwei Aufstiegsanwärtern hintereinander zu tun: Ehe der FC Ehekirchen wartet, geht es am Samstag (14 Uhr) ins Illerstadion zum FC Kempten, der nur noch einen Punkt hinter dem Tabellenzweiten TV Erkheim liegt, aber ein Spiel weniger ausgetragen hat.
Zuletzt ist die junge Memminger Mannschaft ein wenig auf der Stelle getreten, auch wenn zuletzt fünfmal in Folge nicht verloren wurde. Darunter waren auch drei Unentschieden, die angestrebte 40-Punkte-Marke wurde noch nicht erreicht. „Wir müssen uns diesen Schritt erkämpfen, erspielen und verdienen“, so Trainer Besim Miroci. Er bescheinigt seinen Jungs eine gute Leistung und vor allem eine sichtbare Steigerung in den letzten Partien, kritisiert aber auch die mangelhafte Chancenverwertung. „Wir lassen einfach zu viel liegen, unsere Abschlüsse konnte unserem guten Spiel leider nicht Schritt halten“, bringt der Coach es auf den Punkt. Die Abwehr zeigte sich stabil, „das müssen wir bestätigen und eben vorn effektiver werden“, ergänzt er.
In Kempten wird der FCM II auf einen hochmotivierten Gegner treffen. Der FCK um den Ex-Memminger und Spielertrainer Thilo Wilke hat seine letzten drei Begegnungen allesamt gewonnen und sich damit wieder als ernstzunehmender Aufstiegsaspirant ins Gespräch gebracht.
Bei Memmingen wird Luca Deufel nach seinem Platzverweis beim 0:0 in Bobingen fehlen. Der Einsatz von Jonas Kaufmann ist offen. Weil die erste Mannschaft schon am Freitag in Buchbach spielt, könnte der ein oder andere Reservist zum Kader stoßen. Das Hinspiel gewann Kempten dank eines Treffers in der Nachspielzeit mit 3:2.
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Foto (C) Ralf Lienert/Allgäuer Zeitung
